"Stift Stams im Oberinntal, in einer Bahnstunde von Innsbruck zu erreichen, ist ein Edelstein Tirols; fusssend auf der Zisterziensertradition, von jeher der Gegenstand der Fürsorge der Landes- und Kirchenfürsten, wusste der Konvent von Stams sich eine ehrenvolle Stellung im Lande zu erringen", notierte der bedeutende österreichische Architekt Clemens Holzmeister in seiner Dissertation (1919) über die Zisterzienserabtei.
Die 1273 gegründete, mit Tirol eng verbundene Zisterzienserabtei Stift Stams besitzt zudem eine der bedeutendsten Kunstsammlungen des Landes, die erforscht, bewahrt und präsentiert werden muss.
Zisterzienserabtei Stift Stams in Tirol
Kunstsammlungen
Graphische Sammlung
Wissenschaftliche Betreuung:
Univ.-Prof. Dr. Gert Ammann
Mag. Dr. Helmuth Oehler
Kontakt:
Verwaltung Zisterzienserabtei Stift Stams | A-6422 Stams | Stiftshof 1
Telefon: +43(0)5263 62 42
Literatur:
Helmuth Oehler, Ingenuin Lechleitner (1676 - 1731). Hofbildhauer in Innsbruck. Leben und Werk, phil. Dissertation, Innsbruck 2008:
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Stift Stams, Heilig-Blut-Kapelle, Grabstein für Franz Ernst Graf Fugger und Maria Theresia Gräfin Fugger. 1711/12, S. 143 - 151, Kat.-Nr. 67
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Stift Stams, Bernardisaal, Personifikationen der vier Erdteile. 1721/22, S. 157 - 161, Kat.-Nr. 70
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Stift Stams, Bernarditrakt, Mittelrisalit, Giebelspitze, Giebelspitze, Meinhard II. Graf von Tirol zu Pferd (Aufsatzfigur). 1720, S. 233 - 237 , Kat.-Nr. 68
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Innsbruck, ehemaliges Stamserhaus, Neptun. Um 1723, S. 237, Kat.-Nr. 12
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Stift Stams, Bernarditrakt, Mittelrisalit, seitlich des Giebeldreiecks, Personifikationen der Gerechtigkeit und der Liebe (Aufsatzfiguren). 1719, S. 274 ff, Kat.-Nr. 99
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Stift Stams, Kunstsammlung, zehn Supraporten-Büsten (fiktive antike Imperatoren, Feldherren und Philosophen). Um 1650, S. 278 - 281, Kat.-Nr. 72