Aktuelles
1724 - 2024
Stift Stams gratuliert:
300 Jahre barocker Dom in Innsbruck!
 
Gratulations-Präsentation
der Zisterzienserabtei Stift Stams
Stiftsmuseum, Raum 6 (Nachlass Josef Schöpf)
3. Juni – 29. September 2024
 
Montag bis Samstag 10 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 13 – 17 Uhr 
 
(17.06.2024)        
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 

 

 

Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck

Forschungsprojekt
Höfische Kunst in der Zeit Maria Theresias
Österreichische Kunstgeschichte
des 18. Jahrhunderts

Bildnisse Maria Theresias in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck:
Maler; künstlerische Qualitäten; Funktionen; Ikonographie und Porträttypen Maria Theresias; Vergleiche mit Portraits von Habsburgerinnen des 17. und 18. Jahrhunderts.  

Europäische Porträtmalerei in der  2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Schwerpunkt fürstliches Bildnis

Tiroler Porträtmalerei des 18. Jahrhunderts

Porträtisten der kaiserlichen Familie im 18. Jahrhundert:
Martin van Meytens (Stockholm 1695–1770 Wien) gilt als der Bildnismaler des Maria-Theresianischen Wien (Michael Krapf 2006).
Johann Joseph Zoffany (Frankfurt a. M. 1733–1810 Strand-on-the-Green bei Kew), Anton von Maron (Wien 1733–1808 Rom) und Pompeo Batoni (Lucca 1708 –1787 Rom) waren neben Anton Raphael Mengs (Aussig, Tschechien 1728–1779 Rom) „die größten Maler der internationalen Porträtisten-Generation zur Zeit der Frühaufklärung“ (Michael Krapf 2006).
Johann Baptist Lampi d. Ä. (Romeno am Nonsberg, heute Südtirol 1751–1830 Wien) startete mit dem von ihm 1781 geschaffenen Bildnis der Erzherzogin Maria Elisabeth eine internationale Künstler-Karriere, die ihn nach Warschau und an den Zarenhof von St. Petersburg führte.

Das Bildprogramm des Riesensaales in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck; die Sakralisierung der kaiserlichen Familie, die in einer imperialen Trinität ihren Höhepunkt erreicht

Analyse der Kinderporträts in der oberen Zone des Riesensaales und Vergleiche mit gemalten Vorbildern und zeitgenössischen Kinderbildnissen

Die Deckenfresken von Franz Anton Maulbertsch (Langenargen am Bodensee 1724–1796 Wien) im Riesensaal und ihre Bedeutung innerhalb des Oeuvres des Meisters

Die Deckenmalerei in Tirol (Innsbruck) in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Auswirkungen der Malereien von Franz Anton Maulbertsch in der Innsbrucker Hofburg auf zeitlich parallele und nachfolgende malerische Produktionen in Tirol (Innsbruck)

Die Sichtweise des 19. Jahrhunderts auf Maria Theresia und ihre Zeit; die Positionierung des Barock als österreichischen Nationalstil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; Kunstwerke des 19. Jahrhunderts in Tirol (Innsbruck), die sich mit Maria Theresia auseinandersetzen; Architekturen des Neu-Barocks in Tirol (Innsbruck); Ausstattungen der Innsbrucker Hofburg im Sinn des Neo-Rokokos

Familien-Bildnisse: Porträts der Familie Habsburg-Lothringen (18. Jahrhundert) in der Kaiserlichen Hofburg im europäischen Kontext

Die von Maria Theresia für die Innsbrucker Hofburg initiierte Galerie der Tiroler Landesfürsten und deren Vorbilder; der Blick des Spätbarocks auf die Vergangenheit

Das heute verschollene Gemälde Die Auffindung des heiligen Kreuzes (1758) von Paul Troger (Welsberg im Pustertal 1698– 1762 Wien) für den Hochaltar der Innsbrucker Hofkirche im Zusammenhang mit der sakralen Malerei des 18. Jahrhunderts im heutigen Österreich

vortrefflich gearbeitete Köpfe der Kaiserl. Familie in vergoldetem Erze“ (Johann Primisser 1812):
Nikolaus Moll (Bludesch 1677–1754 Innsbruck), bürgerlicher Bildhauer in Innsbruck, gestaltete 1741/45 eine heute im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum verwahrte Widmung an Maria Theresia.
Sein Sohn Balthasar Ferdinand Moll (Innsbruck 1717–1785 Wien) stieg zum k. k. Hofstatuarius auf, arbeitete für die kaiserliche Familie und die Hocharistokratie. Zeugnisse seiner Kunst in Innsbruck sind die Familia Augusta, 1769, in der Hofburg, die Bleifiguren der hl. Namenspatrone von Franz Stephan und Maria Theresia am Hochaltar der Hofkirche sowie die Skulpturen und Reliefs an der Triumphpforte, 1774/75.

Situation und Hauptprotagonisten der Bildhauerei im Innsbruck des 18. Jahrhunderts

Geschichte und Konzeption der Ausstattung der Hofburgkapelle in Innsbruck; Funktion dieses Sakralraumes; Auswahl der an der Ausstattung beteiligten Künstler durch den Hof; Dokumentation der Auftragserteilung an den Bildhauer Antonio Giuseppe Sartori (Castione 1714–nach 1782 Wien) und den kurpfälzischen Maler in Mannheim, Franz Anton Leitenstorffer (Reutte 1721–1795 Mannheim).

Die Stuckaturen in der Innsbrucker Residenz; Vergleiche mit in Innsbruck vorhandenen Stuckaturen des 18. Jahrhunderts

Die in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck vorhandenen barocken und spätbarocken Reiterbildnisse im Zusammenspiel mit der europäischen Porträtmalerei

Funktionen von in höfische Bildnisse integrierten Tierdarstellungen

Zwei- und dreidimensionale Bildnisse Kaiser Josephs II.

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