„Adieu Mäusl,
ich umarme Sie von ganzem Herzen,
leben Sie wohl,
adieu caro viso
ich bin Ihre sposa dilectissima“,
Maria Theresia an Franz Stephan, 8. Februar 1736
Franz Stephan „hat einen Hang zu Frauen [...].
Er veranstaltet heimlich galante Soupers“.
Otto Christoph Graf Podewils,
preußischer Gesandter in Wien,
15. Februar 1747
„Hier zeigte sich‘s […]
welche tiefe, innige Liebe Maria Theresia
für ihren Gemahl hatte.
Sie war ganz vernichtet“.
Karoline Pichler
„Lass dich warnen“, sagte Maria Theresia einst,
„und heirate nie einen Mann,
der nichts zu tun hat.“
Karoline Pichler
„travailler pour le bien de sa femme […]
c’est travailler pour nous meme“
Franz Stephan,
Sur le mariage.
Vienne ce 15 Janvier 1765
„Ihr wisst, dass wir uns unseren Ehemännern unterzuordnen haben.
Wir schulden ihnen Gehorsam […].
Je mehr Freiheit Ihr Eurem Gemahl gewährt,
je weniger Zwang und Pünktlichkeit Ihr von ihm verlangt,
desto begehrenswerter macht Ihr Euch und
umso verlangender wird er Eure Nähe suchen. [...]
Gebt Euch wirkliche Mühe, es ihm in Eurem Hause recht zu machen,
damit er sich nicht anderswo wohler zu fühlen braucht.“
Maria Theresia an ihre Tochter Maria Amalia, Juni 1769
Führung auf Anfrage | Treffpunkt: Hofburg Foyer, Dauer ca. 1 h
Balthasar Ferdinand Moll (Innsbruck 1711 - Wien 1785), Kaiser Franz I. Stephan | Maria Theresia. Porträtmedaillons aus:
Familia Augusta (Franz Stephan und Maria Theresia, ihre Kinder sowie eine Enkeltochter), 1769 (?) / 1776 (?),
Bronzeguss, vergoldet, jeweils ca. 39 x 23 cm, Innsbruck, Kaiserliche Hofburg. Foto: BHÖ/Dr. Helmuth Oehler.