Gerhild Diesner, Porträt Dr. Walter Schlorhaufer, Detail, 1957, Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 

Wintersemester 2019.2020
PS Malerei „sehen“ und beschreiben
uni.com
 
Lektor:
Mag. Dr. Helmuth Oehler 
 

In der Lehrveranstaltung üben die Teilnehmer, Malerei bewusst zu „sehen“ und zu beschreiben. Denn die Verbalisierung eines Kunstwerkes ist eine wichtige Voraussetzung der Kunstwahrnehmung: Sie öffnet die Augen für das Sichtbare. Nach der Erarbeitung der für die Bildbeschreibung notwendigen Begriffe im Seminarraum wird gemeinsam im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Malerei im Original betrachtet, beschrieben und damit erfasst sowie „eingeordnet“.

 

Literatur:
Wolfgang Kemp, Der Anteil des Betrachters. Rezeptionsästhetische Studien zur Malerei des 19. Jahrhunderts, München 1983.
Wolfgang Kemp, Die Räume der Maler. Zur Bilderzählung seit Giotto, München 1996.
Ernst Rebel (Hg.), Sehen und Sagen. Das Öffnen der Augen beim Beschreiben der Kunst, Ostfildern 1996.
Norbert Wolf, Kunstwerke verstehen und beurteilen. Eine systematische Einführung, Düsseldorf 1984.
Norbert Wolf, Malerei verstehen, Darmstadt 2012.

Weitere Literaturempfehlungen werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Immer dienstags, 14:30 – 16:20 Uhr

 
Termine:
14.01.2020, Seminarraum 2
21.01.2020, Seminarraum 2
04.02.2020, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
11.02.2020, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
12.02.2020, Antiquitäten & Kunsthandlung Höppergers Nachfolger, Inhaber Markus Hotter, Innsbruck, Burggraben 31
18.02.2020, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
03.03.2020, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 
 
Broncia Koller-Pinell, Damenbildnis mit roter Rose, 1914 - Oskar Kokoschka, Porträt Ludwig von Ficker, 1915, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
 
Egon Schiele, Jodokuskirche, sich im Fluss spiegelnd (Krumau), 1908 - Erika Giovanna Klien, Stillleben mit Kaffeemühle, um 1920_Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
 
Hilde Goldschmidt, Porträt Mr. Wilson, 1943 - Friedrich Karl Gotsch, Studie, 1926_Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum